Butch Cassidy and the sundance kid

Oscarprämierter Western mit Robert Redford und Paul Newman

Zwei charmante Gesetzlose, Butch Cassidy und sein schneller Partner The Sundance Kid, ziehen in den letzten Tagen des Wilden Westens durch das Land. Sie überfallen Züge, entkommen immer wieder spektakulär dem Gesetz – bis eine hartnäckige Verfolgertruppe sie quer durch den Westen jagt.

Auf der Flucht verlassen sie die USA und versuchen in Bolivien ein neues Leben – und eine neue Gangsterkarriere – zu starten. Doch der Wandel der Zeit holt sie ein.

Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Robert LeRoy Parker (alias Butch Cassidy) und Harry Longabaugh(alias Sundance Kid), zwei legendären Outlaws, die Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihrer Wild-Bunch-Bande berüchtigt waren.

Mit lässigem Witz, melancholischer Grundstimmung und ikonischen Bildern erzählt der Film die letzte große Outlaw-Geschichte Amerikas – ein Western, der das Genre neu definierte.

Einige der eindrucksvollsten Momente des Films –

in ikonischen Einstellungen und guten Shots.

Diese Bilder zeigen nicht nur die visuelle Sprache eines Westerns, sondern die Chemie zweier Schauspieler, die Filmgeschichte geschrieben haben.

Zwischen staubigen Landschaften, flüchtigen Blicken und scharfen Schatten entfaltet sich die ganze Magie von Butch Cassidy and the Sundance Kid.

galerie



behind the scenes

Auch abseits der Kamera war das Set von Butch Cassidy and the Sundance Kid von einer bemerkenswert entspannten Atmosphäre geprägt. Zwischen den Drehs, wenn der Staub sich legte und die Hitze der Prärie für einen Moment Pause machte, zeigten sich die Schauspieler von ihrer menschlichen, nahbaren Seite. Robert Redford und Paul Newman lachten, diskutierten Szenenverläufe oder lehnten einfach wortlos im Schatten eines Studiovorhangs – in sich versunken oder gemeinsam albernd, als wären sie schon ihr ganzes Leben ein Duo.

Diese seltenen Momente, festgehalten von Setfotografen oder Kollegen mit einer Kamera in der Hand, zeigen ein anderes Bild als der ikonische Westernfilm selbst: eines voller Leichtigkeit, Intimität und fast zeitloser Ruhe. Kein Make-up, keine Inszenierung – nur Menschen im Übergang zwischen Rolle und Realität.

Besonders ins Auge fällt Katharine Ross, die als Etta Place nicht nur zwischen den Outlaws stand, sondern auch hinter den Kulissen eine besondere Ruhe ausstrahlte. Mit ihrer stillen Präsenz, ihrer Anmut und einem verschmitzten Lächeln bewegte sie sich zwischen Crew und Cast, oft in sich versunken, manchmal mit einem Buch in der Hand, dann wieder im Gespräch mit Newman oder Redford. Ihre Ausstrahlung verlieh auch den Momenten abseits der Kamera eine fast poetische Tiefe.

Diese „Zwischenszenen“ erzählen keine Geschichte, sie deuten sie nur an. Und doch spürt man in ihnen die Magie eines Drehs, der nicht nur Filmgeschichte geschrieben hat – sondern auch ein Stück Zeit eingefroren hat: staubig, ehrlich, und voller Seele.

6.-ping-pong-LS-1968_000013-16×20-1
gettyimages-163451329-612×612
gettyimages-163446576-612×612
gettyimages-167078243-612×612
gettyimages-163451374-612×612
gettyimages-163451328-612×612
gettyimages-163446575-612×612
die3

previous arrow
next arrow

„They’re not just outlaws.

They’re the end of an era.“

George Roy Hill, Regisseur

Mit Butch Cassidy und Sundance Kid verabschiedet sich nicht nur das Western-Genre, sondern auch ein Mythos von Freiheit und Rebellion –

romantisch, verloren und bittersüß.